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Gräfin Udilhild von Lenzburg

1144
Vielleicht 1144, schenkte Gräfin Udilhild von Lenzburg dem Kloster Schänis 'eine Hub und anderes mehr zu Wettingen im Dorf' (eine Hub: ein grosses Heimwesen mit 40-50 Jucharten Ackerland). 1178 finden wir in einem Schutzbrief das Papstes Alexander III. zugunsten des Schäniser Stiftes neuerdings 'in Wettingen eine Hub, in Esch eine Hub' erwähnt. Diese Urkunden bestätigen den bereits früher angedeuteten Sachverhalt: Die Lenzburger besassen schon im 12. Jahrhundert Güter im Gebiet von Wettingen. Einen Teil davon schenkten sie dem Kloster Schänis, in dessen Namen sie weiterhin als weltliche Schirmherren oder Kastvögte die Gerichtsfunktionen ausübten.
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